Anlage Hr. B. aus F.

Hier eine größere Anzahl Bilder von Anlage die Hr. Friedrich Burkhard vor vielen Jahren gebaut hat.

Das Copyright aller hier gezeigten Bilder liegt bei Hr. Burkhard, vielen Dank für die Erlaubnis diese hier zu zeigen.

4 Kommentare zu “Anlage Hr. B. aus F.

  1. Eine echte Einladung zum Schwelgen. Vielen Dank für diese schönen Bilder!
    Wer sich zum Nachbau inspiriert fühlt, dem würde ich raten, den Berg für einen zusätzlichen Effekt zu vergrößern: Die Züge verschwinden bei diesem Gleisplan nur ganz kurz und noch nicht einmal vollständig im Berg um gleich wieder zu einer Kehrtwende auszuholen. Das hat man zwar damals so gemacht, aber es war auch damals schon nicht sehr geschickt.

    Die Idee des Schattenbahnhofes ist mindestens so alt wie die Tischbahn selbst. Berge, in denen man Gleiswendel unterbringen kann, oder Kulissen, hinter denen Züge Wartezeiten verbringen können, ermöglichen viel spannenderen Spielbetrieb. Sie schließen Rangierbetrieb nicht aus, sondern bestenfalls ein.

    Ob man eher Güterverladung oder ein Bahnbetriebswerk betreiben möchte, ist ebenso keine Frage des Entweder/ Oder, sondern des Wie: Ein Ausziehgleis aus einer Gleisharfe darf sich durchaus in ein Bahnbetriebswerk erstrecken. Genauso können Abstellgruppen zum Betriebsschluss für Loks herangezogen werden.

    Ein Industriezubringer wird zwar selten mitten durch das Bahnbetriebswerk verlaufen, aber der Platz für ein parallel verlaufendes Gleis wäre bei vielen zu schnell aufgebauten Anlagen möglich gewesen. Meist wäre die Anlage dadurch nicht einmal breiter, sondern höchstens etwas tiefer geworden.

    Das Schicksal der Tischbahn ist zumeist der Tisch. Wer immerhin schon eine Platte auf Maß kauft, sollte die Tiefe nicht nach Gleisradien, sondern eher nach der Armlänge bestimmen. Ein wirklich guter Trick besteht immernoch darin, die Anlage durch eine Mittelkulisse in zwei Themen zu unterteilen. Neben einem richtigen Von-A-nach-B-Verkehr, können die Züge im jeweils anderen Anlagenteil von anderen Mitspielern behandelt und geschickt werden oder eben einfach die Zeitspanne des Ultrakurzzeitgedächtnisses dort absolvieren, bevor sie sich wieder durch Erscheinen in Erinnerung rufen.

    Es ist nicht schwer, das eigene Gehirn mit einer Modelleisenbahn zu foppen. Wo das aber versäumt wird, erlahmt das Interesse am Spielbetrieb erschreckend schnell.

    Lieber gibt schon der Spielbetrieb Gehirnjogging-Aufgaben, als dass sich die Herausforderungen für die Denkmurmel völlig in Fehlersuchen erschöpfen.

  2. Hallo Hr. Burkhardt,

    Ein Herzliches Dankeschön an Sie ,daß sie uns anderen Nostalgie Sammlern+/Fahrern an diesem BILDERSCHATZ teilhaben lassen…
    Interessant finde ich auch die FLEISCHMANN-waggons auf der einen Anlage ,sowie die Harmonie zwischen KIBRI-Blech und den HOLZ-PAPPE Häusern verschiedenster Hersteller…
    Ich hoffe ,Sie haben noch den einen oder anderen Gleisplan dazu,in Ihrem Archiv.

    Die modellbauerische Leistung bei diesen Anlagen gefallen mir sehr gut.

    Beste Grüße
    AS

  3. Liebe Tischbahnferunde,

    ich freue mich, wenn ich anderen mit diesen Bildern eine kleine Freude machen kann. Ich möchte mich allerdings nicht mit fremden Federn schmücken. Die Bilder stammen von meinem 2003 leider verstorbenen Vater. Es existiert auch noch ein Schnellhefter mit Gleisplänen, allerdings ist alles mindestens 50 bis 60 Jahre alt. Eine weitere Geschichte zu meinem Vater ist unter der Stichpunkt „Zusatzbügel ZB 800“ hier veröffentlicht.

    Die ganz große Anlage baute mein Vater gemeinsam mit einem Bekannten und stellte sie im Frankfurter Hauptbahnhof -wohl in einer Garage- aus. Im Hintergrund kann man noch schemenhaft ein Auto, wahrscheinlich einen Ford 12m G13 AL erkennen.

    Beiden Erbauern gefielen die durchgehenden Mitteleiter nicht besonders, deshalb sind diese ausgebaut, gefahren wurde mit Oberleitung.

    Der Miterbauer dieser Anlage lebte später viele Jahre in Füssen im Allgäu und war dort auch im Modellbahnclub Füssen/Ausserfern aktiv. Leider ist auch dieser Herr nun schon 20 Jahre tot und sein Sohn bevorzugt andere Hobbys.

    Es grüßt ganz herzlich Stefan Burkhard

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert