Wer kennt es nicht, das „M-Gleis“… Im Jahr 1935 vorgestellt hielt es sich über viele Jahrzehnte mit kleinen Veränderungen im Programm. Vermutlich hatte jeder „Märklinist“ ein solches Gleis mal in den Händen, da bin ich sogar sicher. Aber wie kommt denn so ein Gleis zu seiner endgültigen Form?
Informationen finden sich beispielsweise im Film „Berühmt und begehrt“ aus den 60er Jahren, der einen Einblick in die Märklin Produktion – und auch in die Herstellung des M-Gleises bietet. Aber auch in gängigen Auktionen tauchen manchmal „unfertige“ M-Gleise auf die einen Einblick in den Prozeß bieten.
Hier ein bedrucktes Blech, ich hatte beim Kauf gar nicht realisiert WIE groß dieses ist… aber circa 18cm Gleislänge mal vier ergibt eben auch fast nen Meter…! 🙂 Wir sehen hier also: ein Blech hat vierzig (!) Gleise 5100.
Gut zu erkennen auch die bereits aufgedruckte Artikelnummer, Firmenname und ein Hinweis auf die Herstellung in Deutschland.
Hier noch im Vergleich zwei bereits abgekantete Gleise, jedoch noch ohne Schienenstrang und Mittelleiter.
Doch warum wurde dieses Blech nicht komplett verarbeitet…? Der Hinweis findet sich auf der Rückseite. Zum Ende der Produktion wurde dieses Exemplar Ende 1998 als Erinnerung überreicht – ein wahrlich „großes“ Dankeschön.
Hallo Frank,
schön, dass Du uns das hier vorstellst! Danke! Wie groß ist das Blech denn jetzt tatsächlich (ich weiß, schätzen wäre auch möglich, …).
Etwas ähnliches gab es mal vor ca. 15 Jahren mit den Rheingold-Wagen über das Märklin Museum zu beziehen.
Viele Grüsse
Martin
Hey Martin!
Die Frage hab ich erwartet…. die Bilder sind älter, das Teil ist inzwischen in meinem Lager gelandet.
Ich schau die Tage mal vorbei und aktualisiere das…. aber sowas um die 80cm breit. 4×18 plus Rand.
Bestes!
Frank
Hi,
mit diesen Platten kann man sich nun preiswert selber die raren Gleise 5100 nachbiegen.
Bis dann
Martin
Diese scheint aber 1998, nicht 1989, überreicht worden zu sein, siehe Datum der „Widmung“.
Aber ein interessantes Stück. Danke fürs Zeigen.
Bernd
Oh Bernd…. Ja. Da hast Du Recht… 🙂 Danke!
Meine „alten“ Loks T800 u.d.gl. fahren auf dem M-Gleis . Beim K-Gleis sind die Schienen zu niedrig , was sich bei dem Überfahren der Weichen bemerkbar macht. oder die Spurkränze der „alten Vorkriegsloks“ sind zu hoch! Danke für die schönen Beiträge!
Ludwig Eglinger