458EM – Bahnübergang mit Beleuchtung

Der Bahnübergang 458EM unterscheidet sich vom eng verwandten Bahnübergang 458 durch die exklusivere Ausstattung mit einem elektrischen Antrieb und einem beleuchteten Warnkreuz. Die hier vorgestellten Varianten sind mit einem gelb, bzw. grau lackierten Bahnwärterhaus ausgestattet, dies lässt auf eine Produktionszeit von 1938, bzw. 1946-1949 schliessen.

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Produziert wurde der Bahnübergang 458EM von 1938 bis 1950 in 5 verschiedenen Varianten. Im Vergleich mit dem bereits vorgestellen Vorgänger 458 sind bei dieser Version die Fensterkreuze hervorzuheben. Beide Bahnübergänge belegen mit 18 x 12cm genau die gleiche Grundfläche auf der Tischbahn Anlage.

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Als Antrieb wird der damals auch bei Weichen verwendete einspulige Magnetantrieb verwendet, dieser findet sich übrigens auch im inneren des Fahrdienstleiters wieder.

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Das beleuchtete Warnkreuz ist mit einer roten Lampe ausgestattet und wird, wie die beiden unbeleuchteten Warnkreuze, ebenfalls seitlich an einem der Zäune mittels einer Steckverbindung befestigt. Für den Transport sind so alle Warnkreuze abnehmbar.

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Sehr schön ist in diesem Bild auch wieder die Nachahmung der Rasenflächen zu sehen.

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Hier ein Blick auf die Unterseite mit Blick auf die Verkabelung und die Stempel mit Artikelnummer und Märklin Schriftzug.

Ein Kommentar zu “458EM – Bahnübergang mit Beleuchtung

  1. Die erste Nachkriegsvariante unterscheidet sich beispielsweise an den Kontaktlaschen (eckige Form), sonst sind mir keine Aenderungen aufgefallen.

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