Für den Bau einer kleinen Tischbahn erschien im Jahre 1937 der Bahnhof 414 welcher komplett aus Blech gefertigt wurde. Neben dem Hauptgebäude war auf dem Blechsockel auch ein kleiner Güterschuppen mit Schiebetür, ein Zaun und eine sogenannte „Bahnsteigsperre“ – ein kleines Gebäude für einen Bahnbediensteten – befestigt.

Die erste Version mit grünem Dach und gelben Wänden dieses Bahnhofs wurde bis 1948 gefertigt, nur unterbrochen durch die Kriegsjahre. Natürlich gehört auf das Dach eines Bahnhofs eine Fahnenstange – manche sagen auch es stellt eine Antenne dar…
Typisch ist bei dieser Version auch der grün / beige Zaun, wie üblich verfügt auch dieser Bahnhof auf beiden Seiten über eine Uhr damit die Züge auch pünktlich abfahren.
Ab 1949 wurde der Bahnhjof 414 mit einem rotbraunen Dach angeboten, der Zaun wurde graublau gestrichen, die Wände beige. 1952 entfielen dann die zu öffnenden Türen, vermulich aufgrund der sinkenden Fahrgastzahlen…
Trotz allem erhielt der Bahnhof im Jahre 1953 noch einen neuen Anstrich, diesmal mit beigem Kräusellack um den Fahrgästen den Eindruck einer Rauhputzfassade zu bieten.
Dies alles half jedoch nicht, im Jahre 1954 wurde dieser Bahnhof für immer geschlossen.



