Versteckt: Märklin Werbung auf Briefmarkenheftchen

Auch wenn dieser Artikel im Internet erscheint: es ist kaum vorstellbar, dass man noch vor einigen Jahren Nachrichten auf Papier schrieb und mit der Post verschickte. Natürlich frankierte man damals nicht “online”, sondern ging schön zum Postamt und verlangte am Schalter nach einem kleinen Vorrat an Briefmarken.

Beliebt waren oft Motive mit Personen des öffentlichen Lebens und aus der Geschichte. So kam auch Albrecht Dürer zum Zuge und wurde auf den hier gezeigten Marken zu 10 Pfennig verewigt.

Die Marken wurden in einem sogenannten “Briefmarkenheft” aus dünnster Pappe ausgegeben, diese Briefmarkenheftchen waren in Automaten erhältlich, so das der Einwurf von einer Mark den Vorrat für einige Zeit sicherte. Auf der Vorderseite wurde der Inhalt ordentlich beschrieben.

Auf der Rückseite wurde der Platz für Werbung genutzt und auch die Firma Märklin ergriff im Jahr 1961 die Chance sich den Kunden auf diesem Wege immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.

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